Wo bist du? Standort wird ermittelt!Altenberger Licht 2018

Das diesjährige Motto ist den Nutzern von Navigationssystemen durchaus geläufig. Fremde Stadt? Unbekanntes Ziel? Kein Problem: das Navi ermittelt den Standort und schon weiß ich wo(ran) ich bin oder wo es langgeht. Diese Lotsenfunktion hatte sich das Altenberger Licht 2018 zu eigen gemacht.

 

Am 1. Mai 2018, feierten über 2.000 Jugendliche und junge Erwachsene die Aussendung der kleinen Flamme mit großer Wirkung. Nach einer feierlichen und stimmungsvollen Messfeier im Altenberger Dom wurde das Licht in die Pfarreien und Gemeinden, Orte und Gruppen, zu den Menschen in unserem Erzbistum und weit darüber hinaus entsandt – als Wegweiser und Leuchtfeuer für Hoffnung, Liebe und Freundschaft.

 

In seiner Predigt in der Aussendungsmesse erzählte Pfarrer und Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp vom Bau einer Brücke, die von zwei Seiten aus gleichzeitig errichtet wurde, in der Mitte aber aneinander vorbeiführte. »Dagegen kommen die Brücken, die Gott baut, an. Aber glauben wir Menschen an diese Brücke?« In verschiedenen Situationen fragen Menschen sehnsuchtsvoll, manchmal frustriert oder leidend: »Gott, wo bist du?« In dieser Frage steckt eine tiefe Sehnsucht nach jemandem, der bei mir ist, der mir in schwierigen Situationen behilflich ist, vielleicht gerade dann, wenn ich ihn nicht erlebe oder nicht spüren kann. Es ist eine Sehnsucht mit Blick auf die Welt, die fragt: »War es das jetzt schon?« Die Menschen wollen immer mehr, die Menschen geben sich nicht mit dem Gegebenen zufrieden, sie streben nach einem immerwährenden Glück. »Wir wollen die Fülle des Glücks«, erläutert Schwaderlapp. Diese Sehnsucht verweist uns auf Gott, er selber hat sie uns gegeben. Glauben hat mit Frieden und Zufriedenheit zu tun und so ist es ein Frieden, von Gott angesprochen zu werden und von ihm das Versprechen zu erhalten, dass die Sehnsucht erfüllt wird. Wir können zufrieden sein, weil Gott bei uns ist.

 

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