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8. Tag (Sonntag)
friedvoll
„Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.“
(Mt 5,9)
4. Vertiefen
Der Wunsch nach Frieden und Harmonie ist zutiefst menschlich; gleichzeitig fällt es uns im Alltag nicht immer
leicht, friedlich zu bleiben und uns mit anderen Menschen zu vertragen. Jesus preist die, die sich dennoch aktiv
um Frieden bemühen, die Versöhnung stiften und einen neuen Anfang wagen, diejenigen, die bereit sind, den
ersten Schritt zu tun –allen Konflikten und Kriegsschauplätzen - im Kleinen, privaten oder beruflichen Umfeld,
wie im Großen zum Trotz. Sie, die sich einsetzen für Liebe und Güte, für Gerechtigkeit und Wahrheit, für Har-
monie und Ruhe, für Ordnung und gute Beziehungen –das alles umfasst das hebräische Wort „schalom“ - sind
Kinder Gottes und bringen den von IHM ausgehenden Frieden unter die Menschen.
Der Gruß des Auferstanden an seine Jünger „Friede sei mit euch“ gilt auch uns; er ist Geschenk und Aufgabe
zugleich.
Frieden wird möglich, wenn …
Versöhnung erlebe ich …
In der Gemeinschaft der Kinder Gottes, der Kirche …
5. Abschließen
Ich beende meine stille Zeit mit einem
spontanen Gebet oder dem Vater unser
und dem Kreuzzeichen.
Wenn Du magst, kannst du dir jetzt noch
ein wenig Zeit nehmen, um einige Gedanken
oder auch Fragen aufzuschreiben.
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