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Zum Abschluss
Deine Exerzitien gehen zu Ende.
Eine Woche lang hast du dich mit einem täglichen Impuls beschäftigt. Du
hast über die Worte Jesu aus der Bergpredigt nachgedacht und darüber, was sie für dein Leben, für deinen
Alltag heute und für deinen Glauben bedeuten können.
Schau noch einmal zurück auf die vergangenen Tage, auf deine Erlebnisse, deine Gedanken und Worte, die du
dir aufgeschrieben hast. Vielleicht gibt es einen Satz, welcher dir besonders in Erinnerung geblieben ist, der
dich besonders bewegt oder herausgefordert hat. Eventuell gibt es Ideen, die dich weiterhin begleiten sollen
oder Wünsche, die du umsetzen möchtest.
Und wenn du magst,
kannst du die Seligpreisungen für dich selbst ganz persönlich neu formulieren, so wie
dieses Beispiel zeigt:
Heitere Seligpreisungen
Selig,
die über sich selbst lachen können – sie werden sich nie langweilen!
Selig,
die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden können –
ihnen werden manche Scherereien erspart bleiben!
Selig,
die schauen, wohin sie ihren Fuß setzen – sie werden nur selten auf einer
Bananenschale ausrutschen!
Selig,
die imstande sind sich auszuruhen und auszuschlafen, ohne sich dafür
entschuldigen zu müssen – sie werden Gelassenheit finden!
Selig,
die schweigen und zuhören können – sie werden viel Neues lernen!
Selig,
die klug genug sind, sich selber nicht allzu ernst zu nehmen –
ihre Mitmenschen werden sie schätzen!
Selig,
die aufmerksam sind für den Ruf des Nächsten, ohne sich für unersetzlich
zu halten – sie werden Freude verbreiten!
Selig,
die ein Lächeln zu schätzen wissen – auf ihrem Weg wird die Sonne scheinen!
Selig jene,
die überlegen bevor sie handeln und vor dem Denken beten –
sie werden viele Dummheiten vermeiden!