Page 5 - time_out_2014-2015

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Hinweise für den Ablauf der täglichen Impulse
Für den täglichen Impuls benötigst du jeweils 20 Minuten.
Am ersten Tag ist es wichtig, Ort und Zeitpunkt für diese stille Zeit zu planen und vorzubereiten. Schau, dass
du dir eine feste Zeit für deine Gebetszeit frei halten kannst und einen Ort wählst, an dem du ungestört bist.
An den folgenden Tagen kannst du dann mit Hilfe dieses Heftes direkt loslegen.
Regeln und Rituale helfen dir, dich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen. Du solltest deiner stillen Zeit
deshalb eine einheitliche Struktur geben. So musst du nicht jeden Tag neu nach der passenden Form
suchen. Dazu findest du hier einen Vorschlag, an dem sich auch die einzelnen Tagesimpulse orientieren.
1. Ankommen
Du beginnst die stille Zeit ganz bewusst: mit dem Anzünden einer Kerze, einem Kreuzzeichen, einer Verneigung
vor einem Christus-Bild oder einem Kreuz, ggf. einem kurzen Gebet.
2. Einstimmen
Du schließt die Augen und beobachtest eine Zeit lang deinen Atem, um zur Ruhe zu kommen oder führst eine
Stille-Übung durch (wie sie dir in der Gruppe vorgestellt wurden oder wie du sie in diesem Heft findest.
Ggf. möchtest du sie auch für dich selbst aufnehmen und abspielen). Danach sprichst du das Eröffnungsgebet.
3. Lesen (Bibelstelle)
Du liest den Tagestext. Es ist sinnvoll, die Bibelstelle mehrmals zu lesen, auch langsam oder halblaut.
Vielleicht bleibst du an einem Satz, einemWort, einem Bild hängen. Lass den Text nachklingen. Stell dir vor, dass
du dabei bist, wenn Jesus diese Worte spricht. Sieh dich selbst als die Person, die hier Jesus begegnet. Dann
lass den Text langsam los und achte darauf, was er in dir bewirkt.
4. Vertiefen
Du findest zusätzlich noch einen oder mehrere Impulsgedanken, die dir helfen sollen, den Text für dich tiefer
zu erschließen und mit deinem Leben in Verbindung zu bringen.
5. Abschließen
Du beendest deine stille Zeit mit einem spontanen Gebet und / oder dem Kreuzzeichen.
Wenn Du magst, kannst du dir am Ende noch ein wenig Zeit nehmen, um einige Gedanken oder auch Fragen
aufzuschreiben (z.B. in einem geistlichen Tagebuch oder in das Teilnehmerheft).