Überall da, wo junge Flüchtlinge unter uns leben, möchten wir ihnen mit guten Projekten und Angeboten behilflich sein. Hier sind Materialien zu finden, die für die Arbeit und die Begnung mit jungen Flüchtlingen in der Jugendpastoral Beispiele, Projekte, Aktionen und Methoden anbieten.
Auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz (AJS) Landesstelle NRW e.V., werden viele hilfreiche Informationen und Hinweise Rund um den Ukraine Krieg gesammelt. Die Informationen sollen die Fachkräfte bei der Herausforderung unterstützen.
In Zusammenarbeit mit ukrainischen Muttersprachlern und Lehrkräften wurde ein kostenloses E-Book erstellt, das ukrainischen Flüchtlingen die Grundzüge der deutschen Sprache leicht verständlich und übersichtlich näherbringen soll. Das Besondere: Neben den exakten Übersetzungen werden die Inhalte auch in der Lautschrift dargestellt, sodass es den Menschen aus der Ukraine leichter fällt, die deutsche Sprache zu verstehen.
Projekt der Aktion Neue Nachbarn erfolgreich abgeschlossen? Aus dem Projekt "Ich kann Computer" sind 12 Lernvideos entstanden, welche sich mit grundlegenden Themen beschäftigen. Zum Beispiel: Wie schreibt man Briefe und E-Mails mit dem Computer? Wie kann man diese Briefe ausdrucken und verschicken? Und wie kann man eine E-Mail-Adresse einrichten und E-Mails schreiben, z.B. an das Jobcenter oder an die Caritas-Beratungsstelle?
Vor allem junge Menschen sind durch die Berichterstattung schnell verunsichert und überfordert. Die Rat- und Hilfeplattform jugend.support unterstützt mit verschiedenen Aufklärungs- und Beratungsangeboten.
Kinder ab 10 Jahren und Jugendliche finden auf jugend.support Tipps und Infos, wie man sich von der Nachrichtenflut und Doomscrolling abgrenzen und Falschmeldungen im Netz schnell entlarven kann. Außerdem finden junge Menschen hier eine Auflistung an Beratungsstellen, an die sie sich bei Bedarf wenden können. Ganz aktuell wird auch das Thema Krieg in der Ukraine behandelt.
Bei vielen Fachkräften und ehrenamtlich Engagierten bestehen Fragen und Unsicherheiten bezüglich des Umgangs mit traumatisierten Geflüchteten. Wie erkenne ich Traumasymptome? Gehört das überhaupt in meinen Aufgabenbereich und entspricht meiner Kompetenz? Darf über das Trauma gesprochen werden? Welche äußeren Bedingungen brauchen traumatisierte und psychisch schwer belastete Geflüchtete? Welche Möglichkeiten der Traumatherapie gibt es? Wie kann ich selbst stabilisierend agieren? Was mache ich in gewaltvollen Situationen oder wenn jemand suizidal scheint? Wie kann ich eigene Grenzen erkennen und mich auch um mich selbst kümmern? Auf diese Fragen und mehr wird im Praxisleitfaden eingegangen.
Nachmachen erwünscht! Insbesondere diesem letzten Gedanken fühlt sich das Projekt "open-Transfer #Ankommen - junge Geflüchtete in NRW" der Bertelsmann Stifung und der Stiftung Bürgermut unter der Schirmherrschaft der Aktionsgemeinschaft junge Flüchtliche NRW verpflichtet. Gemeinsam haben sie zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen kennengelernt und begleitet.
Wie kann die Begegnung mit geflüchteten jungen Menschen in der kirchlichen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit gelingen? Diese Praxishilfe wendet sich an ehren- und hauptamtlich Tätige in den Seelsorgebereichen und jugendpastoralen Einrichtungen. Durch die Vergewisserung von Fakten und Hintergründen, vor allem durch die Anregungen für eine beherzte Praxis, leistet sie einen Beitrag zu einer gelungenen Integration.
Die katholische Jugendpastoral bietet gastfreundliche Räume, in denen sich junge Geflüchtete begegnen können. Das entlastet und unterstützt deren Familien und ihren Alltag. Unsere Projekte und Initiativen stärken ihre Rechte und helfen, dass junge Flüchtlinge in ihrem sozialen Umfeld weniger diskriminiert und abgelehnt werden. Statt dessen schlagen wir Brücken für eine wirkungsvolle Toleranz.
Eine Medienliste mit Hinweisen auf Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme zu den Themen Flucht, Migration und Asyl hat die Medienzentrale des Erzbistums Köln herausgegeben. Die Filme können im nichtgewerblichen Rahmen in der Kirchengemeinde, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Erwachsenenbildung und im Schulunterricht öffentlich vorgeführt werden und bieten wertvolle Anregungen für die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema.
Der Film „Flucht nach vorn“ zeigt, mit welchen Erwartungen und Hoffnungen die Menschen ankommen, aber auch, welchen Gefahren sie während ihrer Flucht ausgesetzt sind. Caritashelfer unterstützen und begleiten die Flüchtlinge auf ihrem Weg in die neue oder vorübergehende Heimat. Gedreht wurde unter anderem in Flüchtlingslagern im Libanon, auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer und in deutschen Aufnahmezentren und Flüchtlingsunterkünften. Ein Kamerateam begleitete zudem eine syrische Familie, die heute in Pulheim bei Köln lebt.
Der Krieg in der Ukraine macht uns immer noch fassungslos. Mit der Ankunft der ersten geflüchteten Menschen ist der Krieg zudem nicht mehr "nur" ein Thema in der eigenen Einrichtung, sondern wir erleben ihn ganz allgegenwärtig, indem geflüchtete Kinder und Jugendliche unsere Einrichtungen besuchen. Mit diesem Padlet werden Sachinformationen und pädagogisches Begleitmaterial gesammelt, sowie die Möglichkeit gegeben eigene Impulse zu teilen.
Ein Handbuch zur Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Projektvorstellungen in den Themenbereichen Mädchen stärken, Identität stiften, Mitbestimmung leben und Raum geben.
Auf der Seite der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V. gibt es viele spannende Projekte zum Thema Medien und Materialien. Medienpädagogische Projekte und Methoden können das Ankommen, die Teilhabe und den Austausch zwischen Neuzugewanderten und allen Menschen in Deutschland unterstützen und anregen.
Kinder auf der Flucht ist ein Schwerpunkt auf der Website des Kindermissionswerks 'Die Sternsinger'. Außerdem gibt das Missionswerk Empfehlungen, die Aktion Sternsingen mit dem Thema Flüchtlinge sinnvoll zu verbinden.
Mit dieser Arbeitshilfe will der BDKJ Münster Anregungen und Ideen für die Arbeit mit Geflüchteten geben und Fragen beantworten, die in der täglichen Arbeit aufkommen könnten.
Zum „Jahr der Barmherzigkeit“ geben wir Ihnen diesen kleinen Wegbegleiter an die Hand. Mit den Texten und Bildern soll das Thema „Barmherzigkeit“ bei Ihnen persönlich ankommen. Vielleicht kommen Sie darüber auch mit anderen Menschen ins Gespräch. Barmherzigkeit hat viele Gesichter. Davon erzählt die Bibel.
So lautet der Titel des neuen Materialbriefs Jugendliturgie, herausgegeben vom Fachverband für religiöse Bildung und Erziehung im Deutschen Katecheten-Verein (dkv). Neben einem Gottesdienst für die Adventszeit unter dem Titel “Machs wie Gott – werde Mensch” und einem Jugendgottesdienst zu den Sehnsüchten des Lebens enthält der Materialbrief Gottesdienstbausteine, Bibelstellen, Film- und Musiktipps sowie Gebete zum Thema.
Gottesdienst, Impulse, Gruppenstunden – zum Thema «Flucht und Heimat» im Jugendmagazin "Believe" (Ausgabe 2.2015) des Bistums Trier. Die alte menschliche Tragödie um Flucht und Vertreibung ist in diesen Tagen, Wochen und Monaten von einer bedrückenden Aktualität eingeholt worden. Flucht ist für viele Millionen Menschen immer noch die einzige Möglichkeit, ihr Leben zu retten vor Krieg, persönlicher Verfolgung oder auch vor dem Verhungern.
Darunter Übersetzungen der Sonntagsevangelien, der Eucharistiefeier, der Hochgebete oder auch der Kinderbibel.
In dieser Arbeitshilfe findest du verschiedene Bausteine für deine Gruppenstunde. Außerdem geben wir dir Hinweise wo du weiteres Material und Medien finden kannst. Wir haben bewusst keine komplett fertigen Gruppenstunden ausgearbeitet, damit du aus den verschiedenen Bausteinen die für deine Gruppe passenden wählen kannst.
Wir wollen euch ermutigen und dabei unterstützen, euch für Geflüchtete einzusetzen und sie an euren Angeboten teilhaben zu lassen. Willkommenskultur und Integration funktionieren nur „Gemeinsam“. In Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln bietet der BDKJ Diözesanverband Köln Informationen, Hilfestellungen und Kontakte an. Wir vermitteln AnsprechpartnerInnen, wenn ihr Unterstützung bei Eurem Engagement für Geflüchtete braucht.
Im Rahmen der Jahresaktion machen wir uns für Menschen auf der Flucht stark, in Deutschland, in Europa, aber vor allem in unserer direkten Nachbarschaft. Wir setzen uns für Menschen ein, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen. Und wir sind nicht allein, mit unserer Kooperation mit missio haben wir einen starken Partner an unserer Seite.
Eine Arbeitshilfe des BDKJ Münster gibt Anregungen und Ideen für die Arbeit mit Geflüchteten. Informationen zum Hintergrund von Flucht und Vertreibung werden ebenso dargestellt wie strukturelle Wege der Flüchtlingshilfe.
Das Jugendministerium NRW hat gemeinsam mit dem Innenministerium NRW, den beiden Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe und weiteren Experten die Handreichung zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen erstellt und nun aktualisiert. Die Handreichung wurde von August 2016 bis März 2017 erstellt und berücksichtigt die Rechtslage bis zum 15.03.2017.
Die Bundesregierung hat den Leitfaden "Junge (volljährige) Geflüchtete auf dem Weg in ein eigenverantwortliches Leben begleiten" herausgegeben. Die prekäre Situation von Care Leavern in Deutschland und die Notwendigkeit einer konzeptionellen und überzeugten Adressierung in der Kinder- und Jugendhilfe sind unbestrittene Erkenntnisse. Anerkannt ist ebenfalls, dass die Hilfe für junge Volljährige, also die individuelle stationäre und ambulante pädagogische Unterstützung, die junge Menschen nach Vollendung des 18. Lebensjahres bei entsprechendem Bedarf erhalten, als Regel-Rechtsanspruch konzipiert ist.
In der Expertise "Perspektiven für junge geflüchtete Menschen?!" werden Herausforderungen beschrieben, vor denen Mitarbeitende der Jugendsozialarbeit stehen, wenn sie diesen jungen Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen wollen. Aber auch Chancen und Potentiale der Handlungsfelder der Jugendsozialarbeit werden herausgearbeitet, machen Mut und geben Anstöße zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung.
Die Broschüre GEMEINSAM STARK der Katholischen Jugendagentur Düsseldorf bietet Anregungen für die interreligiöse Jugendsozialarbeit. „Gemeinsam stark“ ist der Titel unseres interreligiösen Projektes, das mit dieser Broschüre nun ausklingt. Wir haben den Wunsch, dass alle Kinder und Jugendlichen sich als Individuum mit einer je eigenen Geschichte, Kultur und Herkunft als Teil einer Gemeinschaft erleben, die Kraft gibt und aus der heraus das eigene Leben gestaltet werden kann.
Hier entsteht eine Sammlung an Hinweisen, Tipps, Materialien, Online-Ressourcen für Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine geflüchtet sind und in Deutschland in den Schulen ankommen.
Wenn auch in erster Linie für Kitas erstellt, können auch Träger der Kinder- und Jugendarbeit im Bereich der OGS von den Angeboten dieser Datensammlung profitieren. Es sind wertvolle Erfahrungen im Umgang mit (kultureller) Vielfalt oder auch mit traumatisierten Kindern gesammelt und entsprechende Praxisansätze, Konzepte und Hilfsmaterialien entwickelt worden. Diese "Schätze guter Praxis" zur Arbeit mit Flüchtlingskindern können über die Homepage des Niedersächsichen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung mit anderen KiTas geteilt werden und diesen so wichtige Anregungen und Austauschmöglichkeiten liefern.
Arbeitshilfe zu einem religiösen Projekttag "Neue Nachbarn" für den Primarbereich und die Klassen 5 + 6. Für junge Schüler/Schülerinnen ist das Thema „Flüchtlinge“ sehr weit von ihrer aktuellen Lebenssituation entfernt. Auch wenn sie in ihrer Wohngegend oder in unmittelbarer Umgebung der Schule auf Unterkünfte für Flüchtlinge treffen, so sind doch die Fragen, die damit verbunden sind, zunächst nicht lebensrelevant für unsere Kinder und Jugendlichen.
Das Paritätische Jugendwerk NRW hat die Broschüre "Gut gegen fremdeln - Wie Integration junger Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann" veröffentlicht. Es werden 36 Projekte zur Integration vorgestellt, die 2016 durchgeführt wurden.
Filme zum Thema Migration prasentiert das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum. Neben den Filmempfehlungen bietet die Website auch einen Überblick an Projekten, Links zu didaktischen Materialien sowie Hintergrundinformationen, Literaturtipps und Adressen von Filmanbietern.
Homepage des Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln (DiCV) für Fachkräfte, die mit jungen Geflüchteten arbeiten. Der Diözesan-Caritasverband setzt sich für alle Menschen ein, die besonderen Schutz und Unterstützung benötigen. Dazu gehören auch Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Über 470 Jugendmigrationsdienste (JMD) bundesweit begleiten junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren mittels individueller Angebote und professioneller Beratung bei ihrem schulischen, beruflichen und sozialen Integrationsprozess in Deutschland. Informationen über das bundesweite Programm der Jugendmigrationsdienste.
Viele der in Köln und Umgebung lebenden Flüchtlinge stammen aus unsicheren Herkunftsländern und haben sehr belastende Erfahrungen in Kriegs- und Krisengebieten und auf der Flucht machen müssen. Manche dieser Menschen sind traumatisiert und leiden nachhaltig unter seelischen und körperlichen Beschwerden.
Mit dem Projekt Flüchtlingshilfe unterstützt der FSD die Aktion Neue Nachbarn. Wir bieten Geflüchteten die Chance, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Einsatzstelle innerhalb des Erzbistums Köln zu absolvieren. Gleichzeitig können junge Erwachsene aus dem Erzbistum Köln im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes (BFD) Einrichtungen der Flüchtlingshilfe unterstützen.
Von Flüchtlingsgärten über Welcome Dinner bis hin zu Asylotheken – das E-Book "Refugees" stellt Best Practice Projekte von Freiwilligenagenturen vor und unterstützt Freiwillige und Profis ganz praktisch bei der Umsetzung. Es beantwortet häufig gestellte Fragen und stellt all diejenigen Tools, Plattformen und Apps vor, die Praktiker/-innen in der Flüchtlingsarbeit besonders gut helfen.