Die Jugendseelsorge unterstützt Maßnahmen und Projekte, die insbesondere diesen jungen Menschen Hilfe bieten.
Dazu gehören:
Um die Berufssprachkurse trotz der Corona-Situation durchführen zu können, bietet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Möglichkeit, Kurse im virtuellen Klassenzimmer umzusetzen.
Blicken Sie hinter die Kulissen und erfahren Sie im Video, was es mit dem "Virtuellen Klassenzimmer" auf sich hat...
Neben konkreten Projekten und Begegnung besteht auch vielfach der Wunsch, gut informiert zu sein über gesetzliche Regelungen, mögliche Finanzierungsquellen, andere Unterstützungsleistungen; also über alle Fragen, die einem in der alltäglichen Arbeit vor Ort weiter helfen können.
Dafür bietet die Abteilung Jugendseelsorge den „Infodienst junge Flüchtlinge“ an. In unregelmäßigen Abständen erhalten Sie wissenswertes rund um das Thema Flüchtlinge aus den Bereichen:
Wir werden die Informationen und Neuigkeiten kurz zusammenfassen und kommentieren, so dass jeder und jede schnell die für sie und ihn relevanten Informationen erfassen kann und weiß, an welcher Stelle sich der Blick in die ausführlichen Informationen lohnt.
Infodienst von Interessierten für Interessierte!
Gerne nehmen wir relevante Informationen von Ihnen auf. Gute Ideen aus der Praxis oder schon geklärte Sachverhalte, die auch für Kolleginnen und Kollegen hilfreich sind, senden Sie bitte an: infodienst-junge-fluechtlinge@kja.de.
Hinweise, welche Informationen für Sie zusätzlich interessant sind, nehmen wir gerne an, so dass sich der Infodienst zu einem praxisorientierten und nutzerfreundlichen Dialog entwickeln kann.
Abonnieren und weitersagen!
Wenn Sie Interesse am „Infodienst junge Flüchtlinge“ haben, senden Sie bitte eine kurze Mail an: infodienst-junge-fluechtlinge@kja.de. Gerne können sie den Hinweis auf den „Infodienst junge Flüchtlinge“ an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterleiten.
Der Niedriglohnsektor in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark angewachsen. Migrant*innen, die im Ausland geboren wurden, arbeiten besonders oft zu Niedriglöhnen. Dies gilt insbesondere für systemrelevante Berufe wie etwa in der Alten- und Krankenpflege, als Paketdienstleiter*innen oder als Reinigungskräfte. Das geht aus der Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) hervor.
Das Webportal jobbörse.de hilft jobsuchenden Flüchtlingen eine passende Arbeitsstelle in Deutschland zu finden und führt Arbeitgeber und geflüchtete Menschen in seiner Jobbörse zusammen. In Bewerberdatenbank befinden sich über 1.700 registrierte Flüchtlinge, die unterschiedliche Qualifikationen und die notwendigen Voraussetzungen für die Aufnahme einer Arbeit mitbringen.
Die Handreichung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) informiert über die verschiedenen Aufenthaltstitel und Aufenthaltspapiere, gibt eine Übersicht über die Zuständigkeiten für die Beratung und Vermittlung, die verschiedenen Förderinstrumente nach SGB III und BAföG, die Integrationskurse und die Sprachförderung.
Eine fortlaufende Linksammlung der World University Service (WUS) zu den bundesweiten Aktivitäten im Bereich "Flüchtlinge und deutsche Hochschulen". So können sich Geflüchtete und Engagierte in der Flüchtlingsarbeit zentral über die bestehenden Angebote der Hochschulen informieren.
Der Flyer "Schulsystem NRW - einfach und schnell erklärt" informiert kurz und knapp über die Schulformen in Nordrhein-Westfalen.
Mit Blick auf Geflüchtete und Zuwanderer ist der Flyer auch in den Sprachen Arabisch, Russisch, Türkisch, Französisch, Englisch, Rumänisch, Griechisch, Bulgarisch und Spanisch kostenlos verfügbar ist.
Das Schulministerium in NRW bietet einen Überblick über die verschiedenen Bildungswege, die in NRW für Flüchtlinge offenstehen. Dabei sind Angebote, die ausschließlich Zugewanderten mit sogenannter guter Bleibeperspektive zur Verfügung stehen, besonders gekennzeichnet.
Kostenfrei Deutsch lernen ist stark nachgefragt. Leider kann momentan nicht jedem Flüchtling sofort ein Platz in einem Integrations- oder Deutschkurs an der Volkshochschule angeboten werden. Das Lernportal "Ich will Deutsch lernen" bietet jedem kostenfrei die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu lernen. Das Portal richtet sich sowohl an Selbstlerner als auch Kursteilnehmer. Es ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Aktuelle Fördermittel für Flüchtlings- und Integrationsprojekte von Kirchengemeinden/ Gemeindeverbänden und verbandlicher Caritas.
Auf dem e-campus Religio Altenberg werden digitale Präventionsschulungen für Ehrenamtliche angeboten. Diese sind auch ein Angbot für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe. Ansprechpartner bei Interesse: Klaus Hagedorn, Koordinator Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln, Tel.: 0221- 1642-1844
Im Rahmen der Initiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften haben das Bundesfamilienministerium und UNICEF Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschenn in Flüchtlingsunterkünften herausgegeben. Diese Broschüre erweitert den Fokus auf besonders schutzbedürftige Personengruppen.
Mindeststandards zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen in Flüchtlingsunterkünften. In diese Mindeststandards fließen die Erfahrungen aus der Praxis ein. Ebenfalls werden fachliche Entwicklungen berücksichtigt. Diese Erkenntnisse stimmen die Beteiligten dieser Initiative in einem vereinbarten Turnus ab, so dass diese Mindeststandards kontinuierlich angepasst beziehungsweise weiterentwickelt werden
Das Land NRW bietet mit der App "RefuShe" ein niedrigschwelliges Informationsangebot für geflüchtete Frauen. Sie will geflüchteten Frauen ein Bewusstsein dafür vermitteln, dass sie in Deutschland frei und gleichberechtigt leben können. Die App beinhaltet Informationen über grundlegende Rechte wie Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung, Hilfemöglichkeiten und Notfallnummern. Sie enthält leicht verständliche Texte und Videos und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch und Paschtu verfügbar.
Nach wie vor steht der Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen auch im Fokus des Kinder- und Jugendschutzes: Sicherheit von Kindern in Erstaufnahmeeinrichtungen, junge Flüchtlinge in der Kita, Jugendmigrationsdienste, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Fragen des Kinderschutzes.