Der Infodienst Junge Flüchtlinge gibt einen Überblick darüber, was für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor Ort relevant ist.
Die Jugendseelsorge unterstützt Maßnahmen und Projekte, die insbesondere diesen jungen Menschen Hilfe bieten.
Dazu gehören:
In einem Erlass des MKFFI (28.05.2021) zum Gesetz über die Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung regelt der Bundesgesetzgeber die Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung mit den §§ 60c und d AufenthG fortan in eigenen Tatbeständen im Aufenthaltsgesetz neu.
Die Ausbildungs- und die Beschäftigungsduldung eröffnen Personen, die im Besitz einer Duldung sind, eine Chance. Beide Instrumente betreffen Situationen, in denen Geduldete sichtbare Integrationsbemühungen zeigen.
Das Webportal jobbörse.de hilft jobsuchenden Flüchtlingen eine passende Arbeitsstelle in Deutschland zu finden und führt Arbeitgeber und geflüchtete Menschen in seiner Jobbörse zusammen. In der Bewerberdatenbank befinden sich über 1.700 registrierte Flüchtlinge, die unterschiedliche Qualifikationen und die notwendigen Voraussetzungen für die Aufnahme einer Arbeit mitbringen.
Die Handreichung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) informiert über die verschiedenen Aufenthaltstitel und Aufenthaltspapiere, gibt eine Übersicht über die Zuständigkeiten für die Beratung und Vermittlung, die verschiedenen Förderinstrumente nach SGB III und BAföG, die Integrationskurse und die Sprachförderung.
Eine fortlaufende Linksammlung der World University Service (WUS) zu den bundesweiten Aktivitäten im Bereich "Flüchtlinge und deutsche Hochschulen". So können sich Geflüchtete und Engagierte in der Flüchtlingsarbeit zentral über die bestehenden Angebote der Hochschulen informieren.
Der Niedriglohnsektor in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark angewachsen. Migrant*innen, die im Ausland geboren wurden, arbeiten besonders oft zu Niedriglöhnen. Dies gilt insbesondere für systemrelevante Berufe wie etwa in der Alten- und Krankenpflege, als Paketdienstleiter*innen oder als Reinigungskräfte. Das geht aus der Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) hervor.
Der Flyer "Schulsystem NRW - einfach und schnell erklärt" informiert kurz und knapp über die Schulformen in Nordrhein-Westfalen.
Mit Blick auf Geflüchtete und Zuwanderer ist der Flyer auch in den Sprachen Arabisch, Russisch, Türkisch, Französisch, Englisch, Rumänisch, Griechisch, Bulgarisch und Spanisch kostenlos verfügbar ist.
Das Schulministerium in NRW bietet einen Überblick über die verschiedenen Bildungswege, die in NRW für Flüchtlinge offenstehen. Dabei sind Angebote, die ausschließlich Zugewanderten mit sogenannter guter Bleibeperspektive zur Verfügung stehen, besonders gekennzeichnet.
Kostenfrei Deutsch lernen ist stark nachgefragt. Leider kann momentan nicht jedem Flüchtling sofort ein Platz in einem Integrations- oder Deutschkurs an der Volkshochschule angeboten werden. Das Lernportal "Ich will Deutsch lernen" bietet jedem kostenfrei die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu lernen. Das Portal richtet sich sowohl an Selbstlerner als auch Kursteilnehmer. Es ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Aktuelle Fördermittel für Flüchtlings- und Integrationsprojekte von Kirchengemeinden/ Gemeindeverbänden und verbandlicher Caritas.
Auf dem e-campus Religio Altenberg werden digitale Präventionsschulungen für Ehrenamtliche angeboten. Diese sind auch ein Angbot für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe. Ansprechpartner bei Interesse: Klaus Hagedorn, Koordinator Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln, Tel.: 0221- 1642-1844
Im Rahmen der Initiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften haben das Bundesfamilienministerium und UNICEF Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschenn in Flüchtlingsunterkünften herausgegeben. Diese Broschüre erweitert den Fokus auf besonders schutzbedürftige Personengruppen.
Mindeststandards zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen in Flüchtlingsunterkünften. In diese Mindeststandards fließen die Erfahrungen aus der Praxis ein. Ebenfalls werden fachliche Entwicklungen berücksichtigt. Diese Erkenntnisse stimmen die Beteiligten dieser Initiative in einem vereinbarten Turnus ab, so dass diese Mindeststandards kontinuierlich angepasst beziehungsweise weiterentwickelt werden
Das Land NRW bietet mit der App "RefuShe" ein niedrigschwelliges Informationsangebot für geflüchtete Frauen. Sie will geflüchteten Frauen ein Bewusstsein dafür vermitteln, dass sie in Deutschland frei und gleichberechtigt leben können. Die App beinhaltet Informationen über grundlegende Rechte wie Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung, Hilfemöglichkeiten und Notfallnummern. Sie enthält leicht verständliche Texte und Videos und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch und Paschtu verfügbar.
Nach wie vor steht der Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen auch im Fokus des Kinder- und Jugendschutzes: Sicherheit von Kindern in Erstaufnahmeeinrichtungen, junge Flüchtlinge in der Kita, Jugendmigrationsdienste, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Fragen des Kinderschutzes.