3
Alles neu macht, ja, eigentlich der Mai, und jetzt ist schon wieder Juni …
Sei’s drum, am 1. Mai bin ich offiziell durch unseren Erzbischof, Rainer Kardinal
Woelki, zum Diözesanjugendseelsorger für das Erzbistum Köln ernannt worden.
Ich freue mich, Sie und Euch in dieser Funktion hier im Jahresmagazin 2017
begrüßen zu dürfen.
Aufgenommen habe ich meine Arbeit als Leiter der Abteilung Jugendseelsorge
im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln allerdings schon am 1. März, nachdem
mein Kollege Bernd Siebertz einen Monat zuvor die stellvertretende Abteilungs
leitung übernommen hatte. Beide sehen wir uns nicht nur als die neue
Doppelspitze der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln. Wir verstehen uns als
Mitarbeiter und Kollegen, die gemeinsam und auf Augenhöhe mit den zahl
reichen hauptberuflich und ehrenamtlich Engagierten an der einen und für die
eine Sache arbeiten: eine Jugendarbeit, die in all ihrer Vielfalt und ihren bunten
Facetten den jungen Menschen mit Respekt und Offenheit begegnet und
dabei die frohe Botschaft des Evangeliums verkündet.
Wie wichtig Mitarbeitende sind, die ihre Arbeit mit dem Herzen und
aus innerster Überzeugung heraus tun, hat Ende März das Auftreten der
Katholischen Jugendagenturen und der Abteilung Jugendseelsorge beim
Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf gezeigt: Persönlich
oder in Form plakatierter Botschaften haben sie das ausgesprochen, was sie
bewegt, ob als Wegbegleiter oder Beraterin, als Entwicklerin oder Ermöglicher
– sie verstehen sich als Teil und als Gesicht der Jugendseelsorge im Erzbistum
Köln. Diesen Gedanken haben wir im vorliegenden Jahresmagazin noch
einmal aufgegriffen.
Mit diesem Jahresmagazin möchten wir uns wieder von ganzem Herzen
bedanken: Danke an alle, die unsere Arbeit mitgestalten und mitprägen, allen
Mitarbeitenden und den vielen Ehrenamtlichen, die sich mit ihrem Engagement
und ihrer Glaubensüberzeugung in den Dienst junger Menschen stellen.
Eine gute Lektüre unseres Jahresmagazins 2017, das die vielfältige Landschaft
der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln nur beispielhaft zeigen kann,
wünscht Ihnen
Ihr
Pfarrer Tobias Schwaderlapp
Diözesanjugendseelsorger
LIEBE
LESERIN,
LIEBER
LESER!
