Das Haus Venusberg versteht sich als Begegnungsstätte für junge Menschen aller Kulturen und Religionen.
In freundlicher Atmosphäre und modernen Räumlichkeiten haben Träger der Jugend- und Jugendsozialarbeit hier die Möglichkeit, ihre Tagungen, Konferenzen und Seminare in naturnaher Umgebung durchzuführen.
Als katholisches Bildungshaus richten wir uns in erster Linie an kirchliche Organisationen, heißen aber alle willkommen, die unser Selbstverständnis teilen und die Möglichkeiten unseres Hauses nutzen möchten.
Ende der 1920er Jahre nahm das Haus die erste Gruppe in seinen Räumlichkeiten auf. Damals noch eine Erholungs- und Bildungsstätte ausschließlich für die katholische Frauenjugend, wandelte sich Haus Venusberg unter den turbulenten Einflüssen des letzten Jahrhunderts in eine moderne Bildungseinrichtung, die ihre Räumlichkeiten heute allen Gruppen öffnet.
Schenkung des Grundstücks und Startkapital von 100.000 Reichsmark durch einen Bonner Kaufmann mit der Auflage, eine Erholungs- und Bildungsstätte sowie eine Kapelle für die Frauenjugend im Erzbistum Köln zu errichten.
Die Bildungsstätte wird unter dem Namen Liebfrauenhaus (heute Haus 1) eingeweiht. Geführt wird die Einrichtung von den Schwestern Unserer Lieben Frau, die Ihren Schwerpunkt auf Exerzitien setzen.
Der größte Teil der Räume wird in ein Reserve-Lazarett mit Infektionsabteilung umfunktioniert.
Die gesamte Bildungseinrichtung ruht.
Die weibliche Jugend des Bundes der Deutschen Kath. Jugend (BDKJ) und die Gemeinschaft Kath. Berufstätiger Frauen übernimmt die Trägerschaft des Vereins.
Einweihung des Jugendheims (heute Haus 2).
Die Einrichtung wird für die gesamte kirchliche Jugendarbeit und auch außerkirchliche Gruppen geöffnet.
Das Erzbischöfliche Seminar stellt seine Tagungen für Katechetinnen und Seelsorgehelferinnen der Erzdiözese Köln ein.
Das Liebfrauenhaus bekommt einen neuen Namen und heißt nun Haus Venusberg.
Nach der Grundsteinlegung 1970 findet drei Jahre später die Einweihung des Neubaus (heute Haus 3) statt.
Die Gästezimmer von Haus 3 werden umgebaut, so dass von nun an alle Zimmer über Dusche und WC verfügen.
Umbau und Umgestaltung der Kapelle.
Eröffnung des neuen Speisesaals und der neuen Küche.
Teilmodernisierung der Zimmer und Bäder in Haus 3, sowie Brandschutzsanierung mit neuestem Stand der Technik.
Erneuerung der Kalt-Warmausgabe im Speisesaal.
Klimatisierung des Speisesaals.
Errichtung eines Betreuerzimmers 3. Etage Haus 1.
Erneuerung der Haupteingangstüre Haus 3 und des Vordachs.
Erneuerung der Fenster im Bereich der Gästezimmer H3 sowie des Zimmermobiliars.