#wjtkoeln: Das war der Weltjugendtag 2016 in Krakau

Nochmal im Schnelldurchlauf: +++ Start in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli +++ Ankunft am 20. Juli in Dresden, der ersten Station der Wallfahrt: Messe in der Hofkirche und Picknick auf den Elbwiesen +++ weiter ins polnische Breslau: unter anderem der Tag der Barmherzigkeit und der Tag der Pfarrgemeinden +++ 25. Juli weiter nach Krakau: Jugendfestival, Pilgerwege, Katechesen, das Willkommensfest für Papst Franziskus. +++ Abschluss mit Vigil und Aussendungsmesse am 30./31. Juli. +++ Rückreise und Ankunft in den Stadt- und Kreisdekanaten im Erzbistum Köln am 1. August +++

1. August | Rückreise und Ankunft im Erzbistum Köln

Liebe WJT-Freunde,

in den vergangenen elf Tagen haben wir viel über unsere Wallfahrt mit 800 jungen Menschen aus dem Erzbistum Köln berichtet.

Vielen Eltern, vielen engagierten Christinnen und Christen aus unserem Erzbistum, aber auch daheimgebliebenen jungen Menschen war es ein Anliegen, mitzubekommen, wie die Tage der Begegnung in Breslau und der große XXXI. Weltjugendtag in Krakau laufen.

Die letzten Busse sind vielleicht noch unterwegs, aber wir können bereits ein Fazit ziehen, und zwar nur ein wunderbar positives Fazit. 

 

 

Die Polen sind freundliche, engagierte, hilfsbereite und gut organisierte Gastgeber und ihre Art zu glauben, ihre Herzlichkeit und ihr Mitfühlen hat uns beeindruckt. Hier sind bleibende Freundschaften gewachsen und sicher werden manche jungen Menschen vor allem aus dem Erzbistum Breslau im kommenden Jahr den Weg zum Altenberger Licht finden. Darüber hinaus die Gemeinschaft vieler junger Menschen auf der ganzen Welt und ein Papst, der die jungen Menschen kennt und sie pragmatisch, handfest und gläubig ermutigt.

 

Ich persönlich fahre sehr beschenkt nach Hause zurück und weiß, dass es vielen Jugendlichen, aber auch Kolleginnen und Kollegen, ähnlich geht. Ich danke allen, die zum Gelingen dieser diözesanen Fahrt beigetragen haben.

Ich wünsche allen, die mit dabei waren, dass sie sich in den nächsten Tagen ausruhen können und dann die Freude, den Mut und die Kraft finden, im Alltag das zu leben, was sie hier bereichernd erfahren haben.

Euer Mike Kolb, Diözesanjugendseelsorger

31. Juli | Abschluss und Aussendung

Diözesanjugendseelsorger Mike Kolb zieht eine "Superbilanz"

"Es lohnt sich zu glauben!" Mike Kolb zieht eine "Superbilanz" des Weltjugendtags: schon lange nicht mehr habe ein solches Großereignis zugleich gelöst und lösend gewirkt. Die "Zärtlichkeit" des Papstes habe die jungen Menschen zutiefst berührt. Eine wunderbare Gastfreundschaft habe sich in Herzlichkeit und in gebogenen Tischen ausgedrückt, erzählt Kolb mit einem Augenzwinkern. Im Vergleich zu den vergangenen großen Weltjugendtagen sei der polnische absolut hervorragend organisiert gewesen. Sein ganzes Fazit

hier im Interview mit domradio.de:

 

Papst Franziskus lädt ein zum WJT 2019 in Panama

Mit einer großen Messe ist der Weltjugendtag zu Ende gegangen. Papst Franziskus ermutigt die Jugend die Welt zum Positiven zu verändern. Der Weltjugendtag 2019 findet in Panama statt.

Feier auf dem Feld der Barmherzigkeit

Wie in den Vortagen drängt Franziskus in der Abschlussmesse die jungen Gläubigen, für eine neue Gesellschaft des Dialogs und gegen Hass und Ressentiments einzutreten. Er ermutigt die Jugendlichen zu Selbstvertrauen und zur Überwindung von falscher Scham und Vorurteilen. "Gott liebt uns so, wie wir sind, und keine Sünde, keine schlechte Angewohnheit, kein Fehler bringt ihn davon ab". 

Zu der Feier bei sommerlichem Wetter hatte sich eine unübersehbare Menschenmenge auf dem "Feld der Barmherzigkeit" bei Krakau versammelt. Das Gelände kann nach Veranstalterangaben eine Million Menschen fassen.

 

Nachdrücklich bittet Franziskus seine jugendlichen Hörer, an die Macht der Barmherzigkeit zu glauben. Sie sollten denen widerstehen, die "versuchen, euch einzureden, dass Gott fern, streng und wenig einfühlsam ist, gut mit den Guten und böse mit den Bösen", so der Papst. "Sie mögen euch als Träumer beurteilen, weil ihr an eine neue Menschheit glaubt, die den Hass zwischen den Völkern nicht annimmt, die die Grenzen der Länder nicht als Barrieren ansieht und die eigenen Traditionen ohne Egoismen und Ressentiments hütet." Gott lade ein zum "wahren Mut, stärker zu sein als das Böse, indem wir alle lieben, sogar die Feinde". 

Papst: Geringe Meinung von sich selbst birgt Gefahr

Der Papst nennt es eine Gefahr für die jungen Menschen, eine geringe Meinung von sich selbst zu haben. "Sich selbst nicht zu akzeptieren, unzufrieden zu leben und negative Gedanken zu haben bedeutet, unsere wahrste Identität nicht zu erkennen." In den Augen Jesu sei jeder Mensch wertvoll. Sich in Traurigkeit und Brüten über die Vergangenheit zu verschließen, bezeichnet er als einen "Virus, der alles verseucht und blockiert, der jede Tür verschließt, der verhindert, das Leben neu zu entfachen und von vorn zu beginnen". Gott sei "hartnäckig hoffnungsvoll", sagt Franziskus.

30. Juli | Vigil auf dem Campus Misericordiae

Beim Abendgebet hat Papst Franziskus die Jugendlichen aufgerufen, "Vorreiter für ein Zusammenleben der Kulturen" zu sein.

 

29. Juli | So langsam steigt die Vorfreude auf die Aussendung

Und wieder stand die Begegnung zwischen Papst Franziskus und den Jugendlichen des Weltjugendtages im Mittelpunkt: Hunderttausende Jugendliche begrüßten Papst Franziskus ein letztes Mal auf den Blonia-Wiesen in der Nähe der Altstadt. Bestes Wetter machte es den Pilgerinnen und Pilgern an diesem Tag leicht, den Kreuzgang auf den Großbildleinwänden zu verfolgen. „Schade dass alles auf Italienisch und Polnisch ist“, sagt Laura Friemert aus Bergheim. Das deutsche Gebetsbuch ermöglicht es den Jugendlich die Liturgie trotzdem zu verfolgen.

Der Höhepunkt des diesjährigen Weltjugendtages steht kurz bevor: Am Samstag pilgern rund eine Millionen Jugendliche, darunter 850 aus dem Erzbistum Köln, zum Campus Misericordiae in der Nähe von Krakau. Dort werden sie mit Papst Franziskus am Samstagabend eine Vigil feiern und am Sonntag die Aussendungs- und Abschlussmesse des Weltjugendtages.

 

Mittendrin der Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp, der mit 38 Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln unterwegs ist. „Morgen pilgern wir zum Campus Misericordiae. Ich freue mich darauf mit einer Million junger Menschen aus der ganzen Welt gemeinsam zu beten und Jesus Christus zu feiern“, sagt Dominik Schwaderlapp. „Und – wie schon in den letzten Tagen erlebbar: Trotz unterschiedlicher Nationen und Kulturen wird gemeinsam geglaubt, gebetet und gelacht. Was für ein Zeugnis, was für eine Botschaft in die Welt hinein.“ 25 Jugendliche aus dem Erzbistum Köln werden ganz vorne mit dabei sein. Sie dürfen in einem bestimmten Sektor sitzen und sind damit ganz nah dran an Papst Franziskus.

 

Die Jugendlichen werden mit Bussen bis fünf Kilometer an das Feld herangefahren. Das letzte Stück werden sie zu Fuß zurücklegen. Die Nacht verbringen sie unter freien Himmel, um am nächsten Tag mit Papst Franziskus die Abschlussmesse zu feiern. Die Veranstalter erwarten dazu 1,5 Millionen Menschen.

 

Katechese und Eucharistiefeier mit Weihbischof Ansgar Puff

28. Juli | Papst Franziskus wird gefeiert

Krakau Franziskus-Stimmung. 700.000 Jugendliche auf den Blonia-Wiesen feiern eine Willkommensfeier für Papst Franziskus. Rufe nach „Papa Francesco“ werden immer lauter, als der Papst mit dem Papamobil das Feld erreicht.

 

Auch die Kölner Jugendlichen lassen es sich nicht nehmen, den Papst herzlich zu begrüßen. Matthias, 28 Jahre, von den Kölner Dommessdienern hat Papst Franziskus bereits auf dem Weltjugendtag in Rio und auf Reisen nach Rom erlebt. „Trotzdem ist es immer wieder etwas Besonderes, den Papst live zu sehen.“

 

Barbara Pauli (19 Jahre) aus Köln-Lövenich bedeutet es viel, dass Papst Franziskus persönlich zum Weltjugendtag erscheint. „Der Papst zeigt, dass er uns ernst nimmt und an uns interessiert ist. Man sieht, dass es ihn Freude macht mit uns zu singen und uns zu begrüßen. Ich bin stolz hier dabei zu sein.“

 

Am Samstag brechen die Pilger aus dem Erzbistum Köln zum Finale auf dem Campus Misericordiae auf, wo sie mit einer Million Jugendlichen und Papst Franziskus eine Vigil feiern werden.

27. Juli | "Auf euch kommt es an!"

Kardinal Woelki ruft die jungen Menschen zu politischem Engagement auf

JPII und Rupert Neudeck als Vorbilder

Während der Katechese beim Weltjugendtag in der Kirche der Muttergottes der Trösterin in Trzemesna bei Krakau hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki die Teilnehmer zum politischen Engagement aufgerufen. "Auf Euch kommt es an", betonte der Kardinal in einem Treffen mit rund 500 Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln und dem Bistum Trier, "Ihr seid die Zukunft Europas".

 

Woelki hob den "unermesslichen Beitrag" von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zur Einigung Europas und zur Versöhnung vor allem zwischen Deutschen und Polen hervor. "Die wunderbare Gastfreundschaft, die Ihr hier erfahrt, ist auch ihm zu verdanken", rief der Kölner Erzbischof seinen Zuhörern zu.

 

Als Vorbild eines christlich geprägten politischen Engagements nannte Woelki den im Mai gestorbenen Flüchtlingshelfer Rupert Neudeck. Er habe mit "ungeheurer Kraft, Vitalität und Ideenreichtum versucht, das Evangelium zu leben". Eine solche Bereitschaft zum Engagement sei auch heute gefragt, betonte der Kardinal und verwies auf die rund 300.000 Obdachlosen in Deutschland. "Sie warten auf ein Zeichen der Barmherzigkeit, ein offenes Ohr, einen guten Blick."

26. Juli | Der Weltjugendtag in Krakau ist gestartet

Die erste Nacht in den neuen Unterkünften ist geschafft. Die Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln sind an zwei Standorten untergebracht, die beide etwas außerhalb liegen. Dabei übernachten manche in Gastfamilien und andere in Schulen. Täglich fahren Busse die Jugendlichen in die Stadt, wo sich inzwischen die ganze Welt versammelt hat. Überall sind Flaggen zu sehen und singende Gruppen zu bewundern.

 

In leuchtenden Farben blitzen die Pilgerrucksäcke zwischen den Menschenmassen hervor und zur Eröffnungsmesse strömten die jungen Menschen heute zur Blonia-Wiese in der Nähe der Innenstadt. Krakau ist bereit, der Weltjugendtag kann beginnen.

 

Ein Fest der Flaggen bei der Eröffnungsmesse auf den Bloniawiesen #wyd16

Ein von @beherztinpolen gepostetes Foto am

 

25. Juli | Aufbruch nach Krakau

Die Tage der Begegnung sind zu Ende gegangen. Nun sind die Jugendlichen auf dem Weg nach Krakau. Vier Tage lang genossen die Jugendlichen und ihre Gruppenleiter die polnische Gastfreundschaft in Gastfamilien. Der Austausch war für alle Beteiligten sehr bereichernd. „Ich bin traurig, dass wir nun Abschied nehmen müssen von unserer Familie“, sagt Marta (15) aus Bonn, die zusammen mit Antonia bei Adam, Anja und der dreijährigen Tocher Ula wohnten.

Die Tage der Begegnung in Breslau

23. Juli | Feierstimmung in Breslau

Fotos ►

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Das Farbenmeer vor dem Breslauer Dom ist heute bunt: junge Menschen aus Frankreich, Spanien, Nicaragua, Italien, Deutschland, Nigeria, Kanada und noch vielen weiteren Ländern versammeln sich vor dem Tor der Barmherzigkeit im Breslauer Dom. Auf einer Bühne sorgen Chöre und Bands für Stimmung.

 

Mittendrin die 550 Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln. Gemeinsam mit vielen anderen Nationen feiern sie vor dem Dom und tauschen Buttons oder Armbänder mit internationalen Gruppen aus. Dicht gedrängt finden sie schließlich ihren Weg durch das Tor der Barmherzigkeit in den Dom. „Vor dem Dom herrschte Karnevalsstimmung. Ich fand es beeindruckend, wie andächtig die Stimmung in der Kirche war, als alle gekniet haben“, erzählt Markus Rückershäuser (19 Jahre) aus Bergheim. Der Erzbischof von Breslau, Józef Piotr Kupny, betet mittags gemeinsam mit den Jugendlichen das Angelusgebet.

22. Juli | Jugendliche verrichten Werke der Barmherzigkeit

Ein neuer Tag in den polnischen Gastgemeinden für die Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln, der heute im Zeichen des Jahres der Barmherzigkeit steht. Nach der morgendlichen Messe besuchen die Gruppen verschiedene Projekte, wo Werke der Barmherzigkeit verrichtet werden. 

 

Jugendliche aus der Stadt Köln und dem Rhein-Erft-Kreis teilen sich in fünf Gruppen auf. Eine besucht einen kranken jungen Mann, eine andere Gruppe eine verwitwete ältere Frau. Eine Gruppe verrichtet Dienste in der Gemeinde, einige Jugendliche basteln Dekoration für die Gemeinde und eine weitere besucht ein Begegnungszentrum für ältere Menschen und Kinder. Hier führt Bürgermeister Stanislaw Groscholski die Jugendlichen durch die Räumlichkeiten und betont die Bedeutung des Zentrums für die Menschen im Stadtteil. „Dass Eltern ihre Kinder hier kostenlos in Betreuung geben können, wenn sie selbst arbeiten müssen, ist in Polen etwas Besonderes“, erklärte er.

 

Die beiden Hausbesuche waren eine intensive Erfahrung für die jungen Menschen. Die ältere Dame tischt klassisch polnische Küche auf und betont mehrmals, wieviel ihr der Besuch bedeutet. Die Familie des kranken jungen Mannes erklärt bereitwillig die Herausforderungen ihrer Situation. Ein gemeinsames Gebet rundet den Besuch dort ab.

 

Die Vormittage in den Gemeinden sind für die Jugendlichen ein besonderer Einblick in die Gesellschaft und Spiritualität des Gastlandes. Den Nachmittag nutzten viele wieder für einen Gang in die Innenstadt, die sich mit Menschen aus circa 20 verschiedenen Nationen füllt. Weltjugendtagsstimmung halt.

21. Juli | Der erste Tag in Breslau

Der 1. Tag steht ganz im Zeichen des Austauschs. Die Jugendlichen feiern die heilige Messe in ihrer Gastgeber-Gemeinde und finden anschließend zu einem 2. Frühstück zusammen. Alexander Jellen (18 Jahre) aus Erkrath wurde zusammen mit zwei Freunden sehr herzlich empfangen und erzählt: „Kirche wird hier sehr groß geschrieben, das spürt man. Ich bin gespannt auf die nächsten Tage.“

 

Auch Generalvikar Dominik Meiering ist für die „Tage der Begegnung“ nach Breslau gekommen und gibt sich beeindruckt  von der Gastfreundschaft. „Wir sehen, dass die Jugendlichen mit einer überwältigenden Gastfreundschaft und Wärme empfangen werden“, sagt er. „Auch die unterschiedliche Sprache spielt hier keine Rolle.“

 

Diözesanjugendseelsorger Mike Kolb ermutigt die Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und betonte: „Obwohl es in Europa und auf der Welt zurzeit viele Herausforderungen gibt: Hier auf dem Weltjugendtag erleben wir, dass unterschiedliche Nationalitäten im gemeinsamen Glauben keine Rolle spielen und Frieden möglich ist.“

 

Mittags füllt sich Breslau mit jungen Leuten aus verschiedenen (Erz)Bistümern. Dass der eigentliche Weltjugendtag im ca. 270 Kilometer entfernten Krakau stattfinden wird und nicht in Breslau, merkt man in der Stadt kaum noch: Die Straßen sind voller Pilger aus aller Welt. Bei Stadtführungen haben nachmittags viele die Altstadt von Breslau erkundet und dabei immer wieder Gesänge angestimmt.

 

Abends beim Mercy-Festival treffen die Jugendlichen zusammen, feiern vor einer großen Bühne ausgelassen miteinander. Das ist nur ein Vorgeschmack. In den kommenden Tagen wird es noch mehr Festivals dieser Art geben.

 

Ein Bericht von Mareike Thieben, die für uns, erzbistum-koeln.de und domradio.de schreibt

Läuft: Aufbruch zur 1. WJT-Station in Dresden #wjtkoeln

20. Juli

Ready for Boarding hieß es in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli für 500 junge Leute, die die große Fahrt zum Weltjugendtag 2016 in Polen gebucht haben. Neun Busse machten sich in Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Bonn auf den Weg zur ersten Station in Dresden. Aufgeregtes Kofferscharren in einer lauen Sommernacht vor dem Ferienwerk in Köln, wo fünf Busse für die Gruppen aus Rheinberg, Oberberg und aus der Domstadt bereit standen. Schnell noch ein paar Fotos mit dem Handy, kürzere oder längere Abschiedszeremonien, schwitzende und Gepäck wuchtende Busfahrer - und dann ging es um 5 nach 12 los auf die kapp 600 km lange Strecke nach Dresden.

 

Hier sind alle wohlbehalten angekommen und nach dem Frühstück ging es zur heiligen Messe in der Dresdner Hofkirche. Zusammen mit 350 Weltjugendtagsfreunden aus dem Partnerbistum Dresden-Meißen. Nach einem ausgiebigen Picknick auf den Elbwiesen geht es dann weiter nach Breslau zu den Tagen der Begegnung.