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Als Abteilung Jugendseelsorge werten wir die Entwicklungen vor Ort aus,
fassen Themen zusammen und bereiten diese überregional auf, um sie in
die pastorale Gesamtentwicklung des Erzbistums einspielen zu können.
Die anstehende Diskussion um die Weiterentwicklung der örtlichen
Seelsorge, den Stellenwert von Gemeinde-vor-Ort sowie der Zukunft der
Seelsorgebereiche darf nicht ohne eine besondere Berücksichtigung
der Situation junger Menschen geführt werden.
Wir wissen um Probleme wie Überlastung, Tagesgeschäft, rückläufige Zahlen
oder fehlende Perspektiven. Gemeinsam mit den Katholischen Jugendagen
turen bringen wir kreative Konzeptideen ein, wie sich etwa vorhandene
Ressourcen anders oder besser nutzen lassen.
Ein praktisches Beispiel sind Ferienmaßnahmen, die in Gemeinden oder
Verbänden nach wie vor eine große Resonanz erfahren. Sie sind ein wichtiges
pädagogisches Angebot für junge Menschen und bieten hervorragende
Gelegenheiten, mit Kindern und Jugendlichen, ihrer Lebenswelt und ihren
Bedürfnissen in Kontakt zu kommen und präsent zu sein.
Zusammen mit den Katholischen Jugendagenturen bieten wir auch zu diesem
Thema Beratung und Qualifizierung an, und geben Impulse für Veranstalter
von Ferienfreizeiten oder Ferienmaßnahmen vor Ort.
In ähnlicher Weise sehen wir die Herausforderung, Kinder und Jugendliche
aus Flüchtlingsfamilien oder aus bedürftigen Verhältnissen in kirchliche
Angebote einzubinden.
Bewährtes
Engagement
sichern und
weiterentwickeln