KJA - Arbeitshilfe Miniwelten - page 15

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Miniwelten
Die Ministrantenausstellung
im Erzbistum Köln
1. DINGE MEINES ALLTAGS
Wenn wir unsre Gaben bringen, bringen wir uns selber dar.
Was wir sind und mit uns tragen, legen wir auf den Altar.
Das Bringen der Gaben symbolisiert auch, dass die Ministranten und alle
Gläubigen ihr Leben, alles was sie bewegt und beschäftigt vor Gott bringen
können. Diese Strophe nimmt diesen Gedanken auf, indem es dort heißt, dass
„wir“ uns selber darbringen und alles was uns ausmacht, was wir „mit uns
tragen“ auf den Altar legen. Eine Vielzahl von kleinen Bildern regt an, darüber
nachzudenken, was die Ministranten zurzeit bewegt oder was ihnen wichtig
ist. Diese Bilder stehen daher symbolisch für diese Dinge, die sie mit zum
Altar nehmen können. Diese Bilder zeigen Alltagssituationen, wie die Schule,
das Lernen, aber auch Sport und Spiritualität, Glauben und Familien­
situationen. Alle Ministranten erhalten hier eine kleine Schale, in der sie
diese Bilder und später die „Brote“ und „Weinkrüge“ hineinlegen können.
Nimm je ein für dich passendes
Bild zu jeder Aussage:
ÒÒ
Das gelingt mir!
ÒÒ
Das macht mir Mühe!
ÒÒ
Daran bin ich gescheitert!
ÒÒ
Das beschäftigt mich gerade!
2. BROT UND WEIN
Wenn wir unsre Gaben bringen, lasst uns preisen unsern Gott, der uns schenkt die
Frucht der Erde, Leben gibt in Wein und Brot.
Bei dieser Station stehen die konkreten Gaben Brot und Wein im Mittelpunkt.
Es ist eine Meditation, angefangen von den Ausgangsmaterialien dieser
beiden Gaben, also Körner und Trauben über die jeweiligen Herstellungs­-
wege zu Brot und Wein!
A) Körner – Brot:
Auf der linken Seite wird ausgehend von den Körnern
thematisiert, dass die Körner zunächst leblos, hart sind und erst zerrieben und
gemahlen werden müssen, damit daraus Mehl entsteht, aus dem schließlich
Brot gebacken werden kann. Diese Station lädt dazu ein, nachzudenken,
was selbst im eigenen Leben hart und leblos ist und was „gemahlen“ oder
„zerrieben“ werden muss, damit Lebenskraft daraus entstehen kann. Darüber
hinaus steht Brot hier für das Lebensnotwendige, das was jeder wirklich als
das Nötigste zum Leben braucht.
Nimm ein Bild vom Brot:
Was ist für dich lebens­notwendig? Schreibe es
auf ein „Brotbild“ und lege es in deine Schale.
2. Inhaltliche Hinführungen
Miniwelt „Gabenbereitung“
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