KJA - Arbeitshilfe Miniwelten - page 20

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Miniwelten
Die Ministrantenausstellung
im Erzbistum Köln
3. LICHT BEIM MINISTRANTENDIENST
Seit den Anfängen des Christentums wird mit dem Symbol der Osterkerze
an die Auferstehung Jesu Christi erinnert. Das Licht ist somit ein zentrales
Symbol der Auferstehung des Siegs über den Tod. Daher wird auch bei
der Taufe die Taufkerze an der Osterkerze entzündet, um zu zeigen, dass
der neugetaufte Christ nun das Ewige Leben erwarten kann. In unseren
Gottesdiensten werden Kerzen entzündet und sogar getragen. Sie weisen
auf die Anwesenheit Christi in unseren Gottesdiensten hin. Daher brennt in
der Nähe des Tabernakels (dem Aufbewahrungsort der gewandelten Hostien)
das Ewige Licht! Das Licht der Kerzen soll zur Feierlichkeit beitragen und
auf das Besondere im Gottesdienst hinweisen. Diesen Dienst übernehmen
die Leuchterträger, oder lateinisch Ceroferare. Entweder tragen sie die
sogenannten Flambeaus (lateinisch für Fackeln) oder die Evangelienleuchter.
Als Hinweise auf Jesus Christus, gehen die Leuchter zum Einzug vorne bzw.
neben dem Kreuz. Zur Evangelienprozession werden die Evangelienleuchter
getragen und rahmen dann den Ambo ein. Damit weisen sie daraufhin,
dass Jesus Christus im Evangelium zu uns spricht. Die Flambeaumessdiener
tragen ihre Kerzen vor allem zum Hochgebet und zeigen dadurch, dass nun
Jesus Christus uns besonders nahe kommen will.
Spielerisch nimmt diese Station diese Aspekte auf und lädt dazu ein, über die
unterschiedlichen Dienste und Bedeutung von Licht in der Liturgie nachzu­
denken. Das Kontrolllicht nimmt spielerisch das Symbol „Licht“ wieder auf!
Verbindet die Bilder mit den passenden Texten,
in dem ihr die Verbindungs­-
kabel auf die entsprechenden Felder haltet. Stimmt die Verbindung, leuchtet
das Licht!
Miniwelt „Licht“
2. Inhaltliche Hinführungen
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