KJA - Arbeitshilfe Miniwelten - page 36

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Miniwelten
Die Ministrantenausstellung
im Erzbistum Köln
3. Gruppenstunden zu den Miniwelten
Miniwelt „Licht“
3. JESUS DAS LICHT DER WELT
Geht nun gemeinsam zu den Klickfernsehern.
Leite nun zu dieser Station,
die Jesus „ins Licht setzt“ über: Im Johannesevangelium (Joh 8,12)
bezeichnet sich Jesus selbst als „Licht der Welt“. Er möchte deutlich machen,
dass seine Botschaft und sein Handeln den Menschen Hoffnung, Zuversicht
und Freude schenken und die Menschen durch ihn aus dem „Dunkel“ ins
„Licht“ geführt werden. Dort wo Jesus Menschen begegnet, erfahren sie,
dass diese Begegnung ihnen gut getan hat. Auch uns heute soll sein Leben
und Handeln gut tun und „Licht“ bringen. Als Ministranten setzen wir beim
Tragen der Leuchter das Evangelium ins „Licht“ und verweisen damit auf
Jesus Christus.
Acht Szenen aus dem Leben Jesu werden an dieser Station „beleuchtet“,
die in ihrer Unterschiedlichkeit eine Bedeutung für uns haben können. Dazu
liegen „Klickfernseher“ bereit, durch die sich die Minis die Bilder anschauen
können und entscheiden, welche Szene ihnen am wichtigsten ist. Gib ihnen
nun folgende Aufgabe:
Nimm dir einen „Klickfernseher“ und schau dir die Bilder aus dem
Leben Jesu an.
Wähle wieder ein Bild aus, das dich besonders anspricht.
Alle zeigen dann ihr Bild der Gruppe und erzählen, warum sie dieses Bild
ausgewählt haben.
4. LICHT BEIM MINISTRANTENDIENST
Geht nun zur 3. Station, die sich mit dem Ministrantendienst beschäftigt.
Hier kannst du mit folgenden Worten beginnen:
Seit den Anfängen des Christentums wird mit dem Symbol der Osterkerze
an die Auferstehung Jesu Christi erinnert. Das Licht ist somit ein zentrales
Symbol der Auferstehung des Siegs über den Tod.
Bei der Taufe wird die Taufkerze an der Osterkerze entzündet, um zu zeigen,
dass der neugetaufte Christ nun das Ewige Leben erwarten kann. In unseren
Gottesdiensten werden Kerzen entzündet und sogar getragen. Sie weisen auf
die Anwesenheit Jesu Christi in unseren Gottesdiensten hin. Daher brennt in
der Nähe des Tabernakels das Ewige Licht! Das Licht der Kerzen soll zur
Feierlichkeit beitragen und auf das Besondere im Gottesdienst hinweisen.
Diesen Dienst übernehmen die Leuchterträger, oder lateinisch Ceroferare.
Entweder tragen sie die sogenannten Flambeaus (lateinisch für Fackeln) oder
die Evangelienleuchter. Als Hinweise auf Jesus Christus, gehen die Leuchter
zum Einzug vorne bzw. neben dem Kreuz. Zur Evangelienprozession werden
die Evangelienleuchter getragen und rahmen dann den Ambo ein. Damit
weisen sie daraufhin, dass Jesus Christus im Evangelium zu uns spricht. Die
Flambeaumessdiener tragen ihre Kerzen vor allem zum Hochgebet und zeigen
dadurch, dass nun Jesus Christus uns besonders nahe kommen will.
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